Vorsteherwechsel beim Finanzamt für Großbetriebsprüfung Hannover
Leitender Regierungsdirektor Dr. Jörg-Uwe Witte ist neuer Vorsteher des Finanzamts für Großbetriebsprüfung (FA f. GBp) Hannover
Am 21. November 2013 verabschiedete Oberfinanzpräsident Ernst-Günter Kapitza den bisherigen Vorsteher, der das Amt acht Jahre geleitet hat, Leitenden Regierungsdirektor Sigurd von Kleist und wünschte ihm für seinen Ruhestand alles Gute. Anschließend führte er Leitenden Regierungsdirektor Dr. Jörg-Uwe Witte als neuen Vorsteher ein.
Dr. Witte begann seine Laufbahn in der niedersächsischen Steuerverwaltung 1992 beim Finanzamt (FA) Hannover-Land I. Weitere Stationen waren das FA Hameln und 1996 das damals noch bestehende FA für GBp Hannover II. 2002 wechselte Dr. Witte als Einkommensteuerreferent bzw. später Personalreferent an die damalige
Oberfinanzdirektion Hannover. 2011 wurde er zum Vorsteher des FA Stadthagen ernannt.
Oberfinanzpräsident Kapitza hob in seiner Rede die Besonderheit der Finanzämter für Großbetriebsprüfung hervor, deren besonderer Einsatz in der Öffentlichkeit wenig
wahrgenommen werde. Dabei sei die Großbetriebsprüfung ein elementarer Bestandteil der niedersächsischen Finanzverwaltung und des Staates. Regelmäßige Überprüfungen der größten niedersächsischen Unternehmen und Konzerne sorgten dafür, dass die Steuern zeitgerecht und vollständig erhoben würden und der Staat die ihm nach Recht und Gesetz zustehenden Einnahmen erhalte.
Dass der Einsatz von Betriebsprüfern insgesamt lohnend und wichtig sei, so Oberfinanzpräsident Kapitza, belegten die Zahlen im Jahr 2012, in dem rund 19 Mrd. € Mehreinnahmen durch etwa 14.000 Betriebsprüfer in Deutschland erzielt wurden. Prozentual wurden hierbei jedoch nur 2,3% der insgesamt 8,6 Mio Betriebe Deutschlands geprüft. Es gebe daher keine Zweifel daran, dass der Staat durch eine signifikante Erhöhung der Prüferanzahl die Steuereinnahmen erheblich steigern könnte.
Dies sei ein Punkt in der Koalitionsvereinbarung der neuen Landesregierung in Niedersachsen. Es sei geplant, gegenwärtigen Personalfehlbestand und Altersabgänge zu ersetzen sowie weitere 100 Beschäftigte für den Außendienst fit zu machen. „Mehr Betriebsprüfer führen zu einer gleichmäßigen Anwendung des Steuerrechts und zu mehr Steuergerechtigkeit. Denn: Ohne Steuern ist kein Staat zu machen!“
Dr. Witte begann seine Laufbahn in der niedersächsischen Steuerverwaltung 1992 beim Finanzamt (FA) Hannover-Land I. Weitere Stationen waren das FA Hameln und 1996 das damals noch bestehende FA für GBp Hannover II. 2002 wechselte Dr. Witte als Einkommensteuerreferent bzw. später Personalreferent an die damalige
Oberfinanzdirektion Hannover. 2011 wurde er zum Vorsteher des FA Stadthagen ernannt.
Oberfinanzpräsident Kapitza hob in seiner Rede die Besonderheit der Finanzämter für Großbetriebsprüfung hervor, deren besonderer Einsatz in der Öffentlichkeit wenig
wahrgenommen werde. Dabei sei die Großbetriebsprüfung ein elementarer Bestandteil der niedersächsischen Finanzverwaltung und des Staates. Regelmäßige Überprüfungen der größten niedersächsischen Unternehmen und Konzerne sorgten dafür, dass die Steuern zeitgerecht und vollständig erhoben würden und der Staat die ihm nach Recht und Gesetz zustehenden Einnahmen erhalte.
Dass der Einsatz von Betriebsprüfern insgesamt lohnend und wichtig sei, so Oberfinanzpräsident Kapitza, belegten die Zahlen im Jahr 2012, in dem rund 19 Mrd. € Mehreinnahmen durch etwa 14.000 Betriebsprüfer in Deutschland erzielt wurden. Prozentual wurden hierbei jedoch nur 2,3% der insgesamt 8,6 Mio Betriebe Deutschlands geprüft. Es gebe daher keine Zweifel daran, dass der Staat durch eine signifikante Erhöhung der Prüferanzahl die Steuereinnahmen erheblich steigern könnte.
Dies sei ein Punkt in der Koalitionsvereinbarung der neuen Landesregierung in Niedersachsen. Es sei geplant, gegenwärtigen Personalfehlbestand und Altersabgänge zu ersetzen sowie weitere 100 Beschäftigte für den Außendienst fit zu machen. „Mehr Betriebsprüfer führen zu einer gleichmäßigen Anwendung des Steuerrechts und zu mehr Steuergerechtigkeit. Denn: Ohne Steuern ist kein Staat zu machen!“